Mein Berlin: #Instagram Foodie Reisetagebuch

Reiselust: Es zieht mich wieder in die Metropole Berlin.

Frühlingsgefühle. (Kulinarische) Hochgenüsse vom Dunkelrestaurant Nocti Vagus zu den asiatischen Yumcha Heroes. Heldenhaftes aus Geschichte und Vergangenheit, Menschenbilder gezeichnet aus aller Herren Länder und dann diese wahnsinnig dynamische Gegenwartskultur: “Berlin ist arm, aber sexy”.

Auch wenn Ihr Berlin so wie ich schon zum bereits vierten oder fünften Mal besucht habt, so werdet Ihr Euch dennoch nie satt sehen können (geschweige denn essen 😉 ). Jedes Mal zieht mich die deutsche Bundeshauptstadt in ihren Bann, besonders dieses Jahr anlässlich meiner Reise mitten im Wonnemonat Mai. Vielleicht eine der schönsten Jahreszeiten, um den Zauber dieser einmaligen Metropole zu erleben. Was meint Ihr?

Zwei mehrspurige Straßen führen durch einen Wald. Am Ende des Waldes ist eine Großstadt zu sehen.

Die grünen Lungen Berlins: Blick auf den Tiergarten von der Siegessäule Richtung Osten zum Brandenburger Tor.

 

Ein Gebäude mit Säulen, Verzierungen und einer Flagge. Mehrere Menschen stehen davor.

Der Deutsche Reichstag wird jeden Tag von vielen Tausend Besuchern “gestürmt”; als Normalsterbliche ohne Anmeldung haben wir kaum Chancen auf den Besuch der modernen Glaskuppel im Inneren.

 

Das Geländer einer Brücke, das aus zwei Pferdeköpfen besteht, die einen Dreizack halten. An dem Dreizack befinden sich mehrere bunte Schlösser.

Nahe des Alexanderplatz können Liebende Ihr Glück an dieser Brücke “versiegeln” … Stadtromantik!

 

Eine Baustelle mit einem Kran.

Überall, einfach überall, und immer wieder, wird hier GEBAUT. Was das Zeug hält. Als ob die vielen, weitläufigen Plätze in der Berliner Hauptstadt dazu aufrufen würden. Eine erstaunliche Dynamik, die ich aus keiner anderen Welthauptstadt kenne.

 

Eine breite Scheibe, auf der Zahlen und Namen von Städten abgebildet sind.

Die Weltuhr am Alexanderplatz.

 

Eine Frau steht auf einer Flugbahn auf der Pfeile abgebildet sind.

Einmalig: Morgenlauf am Berliner Tempelhofer Feld, dem ehemaligen Flugplatz Westberlins. Ein unglaubliches Gefühl, wie ein Flugzeug über eine Stunde lang über Landebahnen zu “schweben”. Wow!

 

Genuss & Kulinarik: Meine Lieblings-Tipps aus Berlin

Wir feiern den Geburtstag meiner lieben Freundin Sophie, die vor über einem Jahr von Österreich nach Berlin gezogen ist. Bestimmt auch wegen des Essens und des sagenhaft guten Restaurant-Angebots! The Gorgonzola Club mitten in „Kreuzkölln“, zwischen den beiden Stadtteilen Neukölln und Kreuzberg gelegen, ist aufgrund seiner gemütlichen Atmosphäre und der hervorragenden italienischen Speisen ein guter Tipp.  Aber auch die Tapas-Bar „El Gastón“ etwas weiter südlich im Bezirk Neukölln ist nicht zu verachten, zumal es dort jeden Sonntag Nachmittag leckere Paella für alle gibt – aus einer Pfanne mit ca. 1-2 Meter Durchmesser! Wie in Spanien eben. Herrlich.

Auf der asiatischen Seite ist das Yumcha Heroes am Berliner Rosenthalerplatz absolut zu empfehlen, und wer’s gerne ganz “exotisch” mag der stattet dem außergewöhnlichen Dunkelrestaurant Nocti Vagus in Berlin Mitte (Rosa-Luxemburg-Platz) einen Besuch ab. Was wir dort erlebt haben – Dinner & Crime / Surprise Dinner Menu in the Dark! – war wirklich absolut einmalig und seine € 59,- echt wert. Go for it, und zwar am besten zu zweit: Im Dunkeln ist es in der Tat gut munkeln … 😉

Ein Mann und eine Frau sitzen im Dunkeln. Ihre Silhouetten sind zu sehen, während sie mit Weingläsern anstoßen.

Weingläser in the Dark: Eine einzigartige Atmosphäre bietet das Dunkelrestaurant NOCTI VAGUS. Foto: (c) Christine Kisorsy / Nocti Vagus

 

Ein Mann und eine Frau sitzen an einem Tisch und halten sich in den Armen. Der Mann hat ein Weinglas in der Hand.

Geburtstagsfeier meiner Freundin Sophie im Gorgonzola Club: Wir genießen die Stimmung und das gute italienische Essen.

 

Tiramisu auf einem Teller. Daneben eine Kerze und ein Glas Rotwein.

Als Nachtisch gab es dieses absolut köstliche Tiramisu … Mmmh!

 

Ein Fenster mit einer Zeichnung einer Garnele und der Schrift "Gambas al ajillo 6eu Garnelen mit Knoblauch und Weißwein gebraten."

Beim Anblick dieser spanischen Bar geht mir das Herz auf: Fast wie in Madrid, wo ich 2005 ein halbes Jahr gelebt habe! Und dann diese Paella …

 

Eine Pfanne mit Reis, Paprika, Zitronen und Garnelen.

… seht Euch das mal an! Einfach nur köstlich. !!

 

Ein Teller mit einer Teigtasche und Gemüse daneben eine kleine Schale mit Soße.

Die Yumcha Heroes bieten etwas weiter nördlich, im Berliner Stadtteil Mitte, asiatisch gefüllte Teigtaschen auf wirklich allerhöchstem Niveau. Gleich zwei Mal sind wir innerhalb weniger Tage hingefahren … einfach weil es so gut war. Super !

 

Lazy Neukölln: Lässige Stadtspaziergänge in Berlin

Zu guter Letzt möchte ich Euch noch ein paar inspirierende Momentaufnahmen meiner Streifzüge durch die Berliner Innenstadt und des Wohnbezirkes meiner Freundin, Berlin Neukölln, zeigen. Von coolen Papis, Trabis for less und Second-Hand-Feeling erzählen nachstehende Fotos auf der Reise durch Berlin: Enjoy!

Ein Gebäude mit einem Garten, der durch einen Zaun abgegrenzt ist. An dem Zaun lehnt ein Fahrrad.

Berlin im Frühjahr erkundet man am besten mit dem Rad, wie hier unweit des berühmten Brandenburger Tores.

 

Das Geländer eines Schiffes. Davor steht eine Kamera mit Stativ. Dahinter ist Wasser zu sehen und am Land ein Gebäude.

Sich bei einer Schifffahrt auf der Spree zurücklehnen und im klassischen Sinne Sehenswürdigkeiten abklappern hat auch etwas, wie ich finde. Hier mit Blick auf den architektonisch einmaligen Berliner Hauptbahnhof.

 

Ein Stapel Bücher auf dem eine Schreibmaschine steht.

Second-Hand-Bücherturm in Berlins Stadtteil Neukölln.

 

Ein Mann mit einem Baby im Tragegurt. Er telefoniert während er durch die Stadt geht.

Moderne Berliner Väter mit Kind & Smartphone.

 

Ein Souvenirladen mit einem Auto mit Zebramuster auf dem Dach.

Trabi-Stadtrundfahrten sind ein ganz besonderes Erlebnis in Berlin!

 

Eine Frau mit Sonnenbrille hält ein Glas Bier in der Hand.

Prost, Ihr Lieben! Bis zum nächsten “Berliner” 🙂

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2 Kommentare

Eva 9. Oktober 2013 - 14:52

Juhu! Was für ein wunderschöner Beitrag über das genauso schöne Berlin! Ich liebe das Foto ganz oben von der Straße des 17. Juni! Good one! Wie lange warst du hier? VG von Eva!

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Elena 9. Oktober 2013 - 15:01

Liebe Eva,

Vielen Dank für Deinen netten Kommentar! Ja, wir haben quasi kilometerweit gesehen .. zumindest hat es sich so angefühlt. 😀

Ich war vergangenen Mai „nur“ ein paar Tage in Berlin, komme jedoch bestimmt wieder nächsten März, wenn die jährlich die ITB Tourismusmesse stattfindet. Dort treffen sich nämlich auch immer mehr Reiseblogger: Echt eine spannende Sache. Vielleicht sehen wir uns ja? 🙂

Schöne Grüße, Elena

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