Ihr Lieben: Wie verbringt Ihr eigentlich Weihnachten und Silvester? Entspannt, gemütlich oder doch lieber aufregend? Rund um die schönste Zeit des Jahres bin ich mit meinem Fotoapparat auf Jagd gegangen: Nach humorvollen Geschichten, köstlichen Gerichten & der einen oder anderen Idee, wie Ihr dem Weihnachts-Blues wohl am besten begegnen könnt – solltet Ihr ob Kalorien, Kälte & Co. in wehmütige Stimmungen verfallen. Diesmal (fast ganz) ohne dabei großartig zu verreisen: Von den „Schätzen vor der Haustür“, geschmackvollen Gaumenfreuden und der Wertschätzung der „kleinen Dinge des Lebens“ erzählt dieser Artikel in Form von 8 guten Tipps für den Alltag. Ich sage nur so viel: Lasst es Euch schmecken!
1. Für die richtige Stimmung sorgen.

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt (oder zwei, oder drei, oder vier): Wenn am letzten Sonntag vor Weihnachten im ganzen Haus Kerzen duften und die Dekoration das Sagen hat, ist es Zeit die Augen zu schließen und vielleicht mit dem einen oder anderen Gläschen die Jahreszeit zu begießen.
2. Den Zauber seiner Umgebung wahrnehmen: Mistelzweige laden zum Küssen ein.

Für die Romantiker unter Euch empfehle ich die Suche nach dem Mistelzweig: Ob wir hier bei Schnee & Eis noch Küsschen stehlen können?
3. Kalorien zur Weihnachtszeit hin oder her: Man kann zwischen dem Essen ja auch Schifahren oder Spazieren gehen.

Dieses Festmahl widme ich allen Naschkatzen unter Euch: Exzellentes Weihnachtsessen serviert das Restaurant Mörwald im Kremser Kloster Und in Niederösterreich. Unbedingt mal ausprobieren – die Preise lohnen sich.
4. In Mamas Weihnachts-Deko-Kiste stöbern. Und sagenhafte Engelchen finden, die eigentlich aus Teigwaren bestehen. Wer hat’s erfunden? Die Burgenländer! 😉

Könnt auch Ihr die drei Weihnachts-Engelchen ausmachen, deren Flügel aus Ravioli und Körper aus Cannelloni sind, das Haar geziert von Suppen-Nudelsternen … ? Kein Witz: Gesehen hier im Mittelburgenland im Osten Österreichs.
5. Als „Trost“ in eine neue Vinothek gehen, Freunde treffen und die (erst)besten Tropfen des neuen Jahrgangs verkosten. So vergeht garantiert jeglicher „Winter-Time-Blues“.

„Weingenuss verschenken“: Anna Zell sei Dank, welche vor kurzem die Rotwein-Vinothek im mittelburgenländischen Horitschon neu eröffnet hat: Hier müsst Ihr vorbeischauen. www.vinothek-horitschon.at
6. Lesen, Lesen & nochmals Lesen.

Die Weihnachtszeit gilt nicht zuletzt als die ruhigste von allen: Sich gemütlich aufs Sofa schmeissen und dabei zum Beispiel in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift FÜR SIE blättern, in der von alternativen Winterfreuden die Rede ist: Kreativ Reisen im Winter zum Beispiel. Ganz nebenbei informiert Ihr Euch so über die neuesten Trends!
7. (Viel Gutes) Essen. Habe ich das schon erwähnt?

Echtes Brot genießen. Nirgendwo sonst könnt Ihr das so gut wie hierzulande in unserem guten alten Österreich, behaupte ich jetzt einfach mal. Und weil mir alle Landsleute mit einem lauten „Oh jaa!“ zustimmen werden, beschließe ich diese Behauptung auch noch voller Stolz zu veröffentlichen. Köstliches Brot aus der Heimat haben wir schließlich erst vor kurzem zusammen mit Reiseblogger-Kollegen gebacken: Beim sagenhaften Brotbackkurs mit Roswitha Huber auf der Kalchkendlalm in Rauris.
8. Zu guter Letzt: Den Zauber in den kleinen Dingen des Lebens wiederfinden. Ein Lächeln schenken. Ruhig strahlen!

Was für eine meditative Wirkung das (gemeinsame) Christbaum-Schmücken hat, durfte ich wieder mal am lebendigen Leib erfahren. Dabei fanden wir auch so süße Dinge wie diesen kleinen Engel hier vor: Mit viel Liebe gemacht, lebt / lacht / träumt es sich einfach besser.
Und welche Genuss-Tipps & Erfahrungen habt Ihr rund um Weihnachten & Neujahr?